Experiment

Das nun folgende Experiment geht auf Edward Lorenz zurück, der das Verhalten von bestimmten Wasserrädern untersuchte.

In der 11. Klasse ließ ich mich von seiner Versuchsanordnung inspirieren und habe sie aus mehren Metallbaukästen und Kunststoff-Trinkbechern nachgebaut. Dabei herausgekommen war praktisch ein Riesenrad mit Gondeln, darüber ein Wasserhahn... verwertbare Messergebnisse habe ich aber nie aufgenommen. (Dave Schulz)

Versuchsaufbau:
  • ein Wasserrad in der Form eines Riesenrades in Miniaturform
  • Wasserquelle (direkt über dem Drehpol) mit regulierbarem Wasserausstoß
  • alle Gondeln sind gleich und haben jeweils ein kleines Loch mit gleichem Durchmesser im Boden
für verwertbare Messergebnisse
  • ein Gerät, welches die Drehrichtung des Rades erkennt
  • ein Messgerät, welches gleichzeitig die Geschwindigkeit aufnimmt

Wasserrad
Versuchsaufbau Wasserrad
Ein mögliches Protokoll:
Würde man die Drehrichtung und Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zeit bildlich darstellen,
so erhält man für die Wasserströme Xy aus A, B und C folgende Grafiken:


Beispiel A Beispiel B Beispiel C
leer einseitiger Lorenzattraktor Lorenzattraktor
keine Drehung - keine Daten! nur eine Drehrichtung chaotische Bewegung!


Eine einfache Formel reicht zur Simulation nicht aus.
Dafür muß schon ein Gleichungssystem aufgestellt werden - Edward Lorenz fand es heraus!